Darstellung und spektroskopische Eigenschaften der gemischtvalenten Di(phthalocyaninato)lanthanide(III)
摘要:
AbstractGrünes Di(phthalocyaninato)lanthanid(III), [M(Pc)2] (M = Lanthanid‐Ion: La‥(‐Ce, Pm)‥Lu) wird durch elektrochemische Oxydation von (nBu4N)[M(Pc2−)2] in CH2Cl2/(nBu4N)ClO4 dargestellt. In den UV‐Vis‐NIR‐Spektren treten die für den Pc2−‐Liganden typischen π‐π*‐Übergänge bei ca. 15000 cm−1 und 31000 cm−1 auf. Absorptionen bei ca. 11000 cm−1 und 22000 cm−1 kennzeichnen die gleichzeitige Präsenz eines Pc−‐π‐Radikals. Der für diese gemischt‐valenten Komplexe charakteristische metallabhängige Intervalenz‐Übergang (b1→a2; D4d‐Symmetrie) liegt zwischen 4000 und 9000 cm−1. Fast alle Banden werden linear mit dem MIII‐Radius verschoben. Die für Pc−‐π‐Radikale typischen Schwingungs‐übergänge prägen die IR‐ und Resonanz‐Raman‐Spektren. Sie sind mit Ausnahme der CC‐ bzw. CN‐Schwingungen des inneren (CN)8‐Ringes metallunabhängig. In den FT‐Raman‐Spektren (λ0 = 1064 nm) wird selektiv eine sym. MN‐Valenzschwingung zwischen 141 (La) und 168 cm−1 (Lu) angeregt.
Darstellung und spektroskopische Eigenschaften der gemischtvalenten Di(phthalocyaninato)lanthanide(III)
作者:G. Ostendorp、H. Homborg
DOI:10.1002/zaac.19966220720
日期:1996.7
AbstractGrünes Di(phthalocyaninato)lanthanid(III), [M(Pc)2] (M = Lanthanid‐Ion: La‥(‐Ce, Pm)‥Lu) wird durch elektrochemische Oxydation von (nBu4N)[M(Pc2−)2] in CH2Cl2/(nBu4N)ClO4 dargestellt. In den UV‐Vis‐NIR‐Spektren treten die für den Pc2−‐Liganden typischen π‐π*‐Übergänge bei ca. 15000 cm−1 und 31000 cm−1 auf. Absorptionen bei ca. 11000 cm−1 und 22000 cm−1 kennzeichnen die gleichzeitige Präsenz eines Pc−‐π‐Radikals. Der für diese gemischt‐valenten Komplexe charakteristische metallabhängige Intervalenz‐Übergang (b1→a2; D4d‐Symmetrie) liegt zwischen 4000 und 9000 cm−1. Fast alle Banden werden linear mit dem MIII‐Radius verschoben. Die für Pc−‐π‐Radikale typischen Schwingungs‐übergänge prägen die IR‐ und Resonanz‐Raman‐Spektren. Sie sind mit Ausnahme der CC‐ bzw. CN‐Schwingungen des inneren (CN)8‐Ringes metallunabhängig. In den FT‐Raman‐Spektren (λ0 = 1064 nm) wird selektiv eine sym. MN‐Valenzschwingung zwischen 141 (La) und 168 cm−1 (Lu) angeregt.