Arylsulfonylharnstoffe 1a–h wurden mit Carbonsäureanhydriden in Pyridin umgesetzt. Mit Essigsäureanhydrid erfolgte eine rasche Spaltung zu den N‐(Arylsulfonyl)acetamiden 2 und N‐Alkylacetamiden 3. Im Gegensatz dazu führte Phthalsäureanhydrid in langsamer Reaktion zu Gemischen von N‐(Arylsulfonyl)phthalimiden 9, Arlysulfonamiden 10 und N‐Alkylphthalimiden 11, deren Zusammensetzung sich mit der Reaktionsdauer änderte