Durch Anlagerung von Butyroguanamin (1) an die Isothiocyanate 2a‐c sind die Thiocarbamoylbutyroguanamine 3a‐c zugänglich. Auf dem Wege der Acylierung von 3 sind unsymmetrisch substituierte Butyroguanamine 4 erhältlich. Unter den neu entwickelten Verbindungen zeichnet sich insbesondere 3c durch antikonvulsive, fungizide und die Magensäuresekretion hemmende Wirkungen aus.