AbstractDurch Einführung eines Methylsubstituenten in die α‐Position im Piperidinring bei Modellsubstanzen des Typs 1 gelang es, den Reaktionsverlauf bei der Hg(II)‐EDTA‐Dehydrierung zu vereinheitlichen und so die Ausbeute an kondensierten 2,4‐Benzodiazepinen deutlich zu erhöhen. Außer Prototropiegleichgewichten wurde bei diesen das Vorliegen einer Ring‐Ketten‐Tautomerie nachgewiesen. Mittels 1H‐ und 13C‐NMR‐spektroskopischer Methoden konnte die Konformation ausgewählter Vertreter ermittelt werden; diese lassen sich durch thermische äquilibrierung in ihre Invertomere überführen.
AbstractDurch Einführung eines Methylsubstituenten in die α‐Position im Piperidinring bei Modellsubstanzen des Typs 1 gelang es, den Reaktionsverlauf bei der Hg(II)‐EDTA‐Dehydrierung zu vereinheitlichen und so die Ausbeute an kondensierten 2,4‐Benzodiazepinen deutlich zu erhöhen. Außer Prototropiegleichgewichten wurde bei diesen das Vorliegen einer Ring‐Ketten‐Tautomerie nachgewiesen. Mittels 1H‐ und 13C‐NMR‐spektroskopischer Methoden konnte die Konformation ausgewählter Vertreter ermittelt werden; diese lassen sich durch thermische äquilibrierung in ihre Invertomere überführen.
AbstractDurch Einführung eines Methylsubstituenten in die α‐Position im Piperidinring bei Modellsubstanzen des Typs 1 gelang es, den Reaktionsverlauf bei der Hg(II)‐EDTA‐Dehydrierung zu vereinheitlichen und so die Ausbeute an kondensierten 2,4‐Benzodiazepinen deutlich zu erhöhen. Außer Prototropiegleichgewichten wurde bei diesen das Vorliegen einer Ring‐Ketten‐Tautomerie nachgewiesen. Mittels 1H‐ und 13C‐NMR‐spektroskopischer Methoden konnte die Konformation ausgewählter Vertreter ermittelt werden; diese lassen sich durch thermische äquilibrierung in ihre Invertomere überführen.