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AbstractFarblose Ionenkristalle des Carbonyl‐kupfer‐Komplexes [(NH3)3(CO)Cu][Co(CO)4] (1 a) entstehen bei der Reaktion von [Cu(NH3)4]Cl und Na[Co(CO)4] (T < − 8°C, 1 bar CO‐Druck); oberhalb −5°C und unter N2‐Atmosphäre entsteht aus 1 a [(NH3)2CuCo(CO)4] (C), von dem ausgehend weitere Cobaltate zugänglich sind: Die Amine N‐Amino‐piperidin, N,N‐Dimethyl‐ethylendiamin (dmed) und N‐Benzyl‐N′,N′‐dimethyl‐ethylendiamin (bn‐dmed) verdrängen NH3 unter Erhalt der CuCo‐Bindung zu [(C5H10NNH2)3CuCo(CO)4] (1 b), [(dmed)CuCo(CO)4] (1 c), [(bn‐dmed)CuCo(CO)4] (1 d). Das zu C isostere [(NH3)2CuFe(CO)3NO] (2 a) entsteht bei der Reaktion von [Cu(NH3)4]Cl und Na[Fe(CO)3NO] in wäßriger Lösung; mit N,N,N′,N′‐Tetramethylethylendiamin (tmed) wird aus 2 a [(tmed)(NH3)CuFe(CO)3NO] (2 b) erhalten. Mit dem [Mn(CO)5]−‐Ion bildet sich dagegen unter den für 2 a angegebenen Reaktionsbedingungen der ammoniakärmere, heteronukleare Vierkerncluster [{(NH3)CuMn(CO)5}2] (3). Alle neuen Verbindungen sind durch Einkristallstrukturanalyse gesichert.