2, 4-Dimethylpenta-1, 3-dien- und 2, 4-Dimethylpentadienyl-Komplexe des Rhodiums und Iridiums
摘要:
AbstractDie Komplexe [(η4‐C7H12)RhCl]2 (1) (C7H12 = 2, 4‐Dimethylpenta‐1, 3‐dien) und [(η4‐C7H12)2IrCl] (2) wurden durch Reaktion von [(η2‐C2H4)2RhCl]2 bzw. von [(η2‐Cycloocten)2IrCl]2 mit C7H12 erhalten. Die Umsetzung von 1 oder 2 mit CpTl (Cp = η5‐C5H5) liefert die Verbindungen [CpM(η4‐C7H12)] (3a: M = Rh; 3b: M = Ir). Die Hydridabstraktion am Pentadien‐Liganden von 3a, b mit Ph3CBF4 verläuft in Abhängigkeit vom Solvens unterschiedlich. In Aceton oder THF erhält man ausschließlich die “halboffenen” Metallocenium‐Komplexe [CpM(η5‐C7H11)]BF4 (4a: M = Rh; 4b: M = Ir). In Dichlormethan werden Gemische gebildet, die zusätzlich auch die durch elektrophile Substitution am Cp‐Ring entstandenen Spezies [(η5‐C7H11)M(η5‐C5H4CPh3)]BF4 (5a: M = Rh; 5b: M = Ir) sowie die η3‐2, 4‐Dimethylpentenyl‐Verbindung [(η3‐C7H13)Rh{η5‐C5H3(CPh3)2}]BF4 (6) enthalten. Durch Einwirkung von 2, 4‐Dimethylpentadienylkalium auf 1 bzw. 2 werden die Komplexe [(η4‐C7H12)M(η5‐C7H11)] (7a: M = Rh; 7b: M = Ir) gebildet, die in Lösung dynamisches Verhalten zeigen; Versuche zur Synthese der “offenen” Metallocenium‐Kationen [(η5‐C7H11)2M]+ durch Hydridabstraktion von 7a, b scheiterten jedoch. Die neuen Verbindungen wurden elementaranalytisch und spektroskopisch charakterisiert, 4b und 5a auch durch Röntgenstrukturanalyse.
2, 4-Dimethylpenta-1, 3-dien- und 2, 4-Dimethylpentadienyl-Komplexe des Rhodiums und Iridiums
摘要:
AbstractDie Komplexe [(η4‐C7H12)RhCl]2 (1) (C7H12 = 2, 4‐Dimethylpenta‐1, 3‐dien) und [(η4‐C7H12)2IrCl] (2) wurden durch Reaktion von [(η2‐C2H4)2RhCl]2 bzw. von [(η2‐Cycloocten)2IrCl]2 mit C7H12 erhalten. Die Umsetzung von 1 oder 2 mit CpTl (Cp = η5‐C5H5) liefert die Verbindungen [CpM(η4‐C7H12)] (3a: M = Rh; 3b: M = Ir). Die Hydridabstraktion am Pentadien‐Liganden von 3a, b mit Ph3CBF4 verläuft in Abhängigkeit vom Solvens unterschiedlich. In Aceton oder THF erhält man ausschließlich die “halboffenen” Metallocenium‐Komplexe [CpM(η5‐C7H11)]BF4 (4a: M = Rh; 4b: M = Ir). In Dichlormethan werden Gemische gebildet, die zusätzlich auch die durch elektrophile Substitution am Cp‐Ring entstandenen Spezies [(η5‐C7H11)M(η5‐C5H4CPh3)]BF4 (5a: M = Rh; 5b: M = Ir) sowie die η3‐2, 4‐Dimethylpentenyl‐Verbindung [(η3‐C7H13)Rh{η5‐C5H3(CPh3)2}]BF4 (6) enthalten. Durch Einwirkung von 2, 4‐Dimethylpentadienylkalium auf 1 bzw. 2 werden die Komplexe [(η4‐C7H12)M(η5‐C7H11)] (7a: M = Rh; 7b: M = Ir) gebildet, die in Lösung dynamisches Verhalten zeigen; Versuche zur Synthese der “offenen” Metallocenium‐Kationen [(η5‐C7H11)2M]+ durch Hydridabstraktion von 7a, b scheiterten jedoch. Die neuen Verbindungen wurden elementaranalytisch und spektroskopisch charakterisiert, 4b und 5a auch durch Röntgenstrukturanalyse.